Logo Design – ohne Logo keine Marke.

Das Logo – Aushängeschild eines jeden Unternehmens. Das Symbol der Wiedererkennung schlechthin.

Bei der Neu-Entwicklung eines Logos gibt es viel zu beachten. Die Regeln, die hier greifen, ändern sich im Laufe der Zeit, gehen mit Trends, passen sich neuen technischen Möglichkeiten an. So kommt es beispielsweise auf die Branche und damit die Verwendung des Logos an. Im Onlinebereich kann man die Sache deutlich verspielter angehen, da hier problemlos mit Ebenen, zahlreichen Elementen und Verläufen gearbeitet werden kann. Denn das entstehende Markensymbol wird später oftmals fast ausschließlich online zu sehen sein. Hier hat man die Möglichkeit, das Logo immer groß genug darzustellen, um Details immer gut erkennen zu können. Das Logo wird zum Beispiel eher nicht auf einem Kugelschreiber gedruckt werden.

Der Kugelschreiber ist das klassische Mittel, um ein Logo auf Tauglichkeit, sprich Reproduzierbarkeit, zu testen. Hier ist sehr wenig Platz, um ein Label Wirken zu lassen. Klappt das, ist ein wichtiger Schritt geschafft. Handelt es sich etwa um eine Wort-Bild-Marke für einen mittelständischen Autozulieferers, gelten andere Regeln. Hier wird besagter Kugelschreiber mit hoher Wahrscheinlichkeit auftauchen.
Das Logo wird am Firmengebäude zu sehen sein, auf Visitenkarten, Broschüren und Kraftfahrzeugen. Mit Verläufen und aufwendigen Details zu arbeiten, damit tut man sich hier keinen Gefallen.

Beispiel Neugestaltung Markensymbol

Logo Design Tyboon
Logo Design STZ

Die Kunst der Logo-Gestaltung

Beim Entwickeln eines top Logos geht es um die Skalierbarkeit und Reproduzierbarkeit. Das Logo muss riesengroß auf Hausfassaden und Bannern stehen können und eben auch klein auf Werbeartikeln und Visitenkarten. Dazu muss es auf das Allernötigste reduziert werden.

Das zu erreichen ist wirklich eine Kunst für sich. Denn der Anspruch sollte sein, dass nicht einfach nur ein Symbol neben den Firmennamen gestellt wird. Dieses Symbol muss dem Unternehmen dazu verhelfen, als eigenständige Marke anerkannt und wiedererkannt zu werden. Es muss das Unternehmen verkörpern und in seiner

Reduziertheit auf den Punkt bringen, was der Kern der Marke ist. Auch hier ist wieder Expertenrat gefragt. Denn ein gutes Corporate Design – und dazu gehört natürlich auch das Logo – zu entwickeln ist wie ein Haus zu bauen. Das sollte man ohne fundierte Kenntnisse besser auch nicht selbst machen. Der Schuster und seine Leisten eben 😉 Dennoch ist man als Unternehmens-Inhaber natürlich involviert und gefragt, wenn es um die Entwicklung des Markensymbols (und auch des CDs) geht. Denn die Agentur muss genau wissen und erfassen können, was der Kern und die Philosophie der Firma sind.

Logo Redesign

Oftmals ist es mit dem einmaligen Erstellen eines Logos nicht getan. Die Zeiten ändern sich, Geschmäcker und Trends auch. So sollte von Zeit zu Zeit (etwa alle acht bis zehn Jahre) überprüft werden, ob das Firmenzeichen noch dem Zeitgeist entspricht. Ist das eher nicht der Fall, muss es nicht gleich ganz neu aufgesetzt werden. Meist genügt ein Redesign. Dieses kann ganz sanft erfolgen – so machen es zum Beispiel die ganz großen Marken.

Man glaubt gar nicht, wie oft beispielsweise Autohersteller an ihrem Logo minimale Veränderungen machen lassen, um es wieder moderner wirken zu lassen! Zu Logodesign und Logoredesign findet man immer schöne Beispiele auf den Internetseiten von Design Tagebuch – Beispiel VW. Auch ein stärkeres Redesign ist möglich, das ist von Fall zu Fall zu entscheiden.

Beispiel Redesign bestehendes Markenzeichen

Unserem Kunde Leicht+Müller war es wichtig, dass das Logo auf jeden Fall wiedererkannt wird und das Format sich nicht grundlegend ändert. Uns war wichtig, dass das Thema Stanztechnik deutlicher herausgearbeitet wird. So ist ein aufgefrischtes, ausgewogeneres Logo entstanden, das alle Kriterien eines gelungenen Redesigns/Logos erfüllt.

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nachher